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127 001-6 und 120 119-3 im Jahr 1993 im Stuttgarter Hbf.
Foto und Rechte: Martin Rimmele

	"Schmierfettaffaire" der Stuttgarter S-Bahn im April 1993. Wegen der Verwendung eines ungeeigneten Schmierfettes zur Spurkranzschmierung und damit verbundenen hohen Verschleißes der Spurkränze kam es im April 1993 zur bisher umfangreichsten Betriebsstörung im Bereich der Stuttgarter S-Bahn. Der erhöhte Verschleiß wurde erst nach der Entgleisung eines Zuges in der Wendeschleife Schwabstraße bemerkt, woraufhin zunächst weitere Züge überprüft wurden. Als auch an diesen starker Radreifenverschleiß festgestellt wurde, entschied die DB, vorläufig alle Züge aus dem Verkehr zu nehmen. Später wurde festgestellt, daß von insgesamt über 100 Triebwagen gerade noch bei 5 der Verschleiß innerhalb des zulässigen Bereiches lag. Damit war am nächsten Morgen (und, wie sich zeigen sollte, auch in den folgenden Wochen) an keinen geregelten S-Bahn-Betrieb zu denken! Die ersten sofort aus München und Frankfurt angeforderten Ersatzzüge trafen gegen 10 Uhr in Stuttgart ein, davor gab es praktisch keinen S-Bahn-Verkehr. In den folgenden Tagen wurde versucht, den Betrieb auf den Linien S1 bis S3 (die durch den Tunnel verkehren) mit den geliehenen Zügen durchzuführen. Die Linien S4 bis S6 wurden dagegen zum Hbf. zurückgezogen und mit lokbespannten Ersatzzügen bedient, wozu Lokomotiven und Wagen aus dem ganzen Bundesgebiet zusammengezogen wurden. Vom Liegewagen über IC-Wagen bis zu Schadwagen mit Überführungszetteln zum Aw(!) war alles vertreten, die Züge waren bis zu zehn Wagen lang.
420 ... (31kB)	Ein Münchner 420 in Stuttgart-Bad Cannstatt. Foto und Rechte: Martin Rimmele
S-Bahn-Ersatz (39kB)	Ein S-Bahn-Ersatzzug mit je einer Lok der BR 110/140 an jedem Ende im Bahnhof Zuffenhausen in Fahrtrichtung Ludwigsburg. Foto und Rechte: Martin Rimmele
150 062-8 (28kB)	150 062-8 am Hochbahnsteig in Zuffenhausen mit einem Ersatzzug nach Weil der Stadt. Über dieses Hochgleis fahren normalerweise nur S-Bahn-Züge, andere Züge verkehren über die Tiefgleise. Foto und Rechte: Martin Rimmele
110 180-7 (27kB)	110 180-7 am hinteren Ende eines Zuges, auch am Hochbahnsteig in Zuffenhausen. Foto und Rechte: Martin Rimmele
110 ... (28kB)	Begegnung zweier "S-Bahnen" am Nordbahnhof. Der rechte, nach Stuttgart fahrende Zug, hat entgegen der in diesen Tagen üblichen Betriebsweise keine Lok am Zugende. Foto und Rechte: Martin Rimmele
110 228-4 (34kB)	Die blaue 110 228-4 mit einer Ersatz-S-Bahn am Nordbahnhof. Foto und Rechte: Martin Rimmele
140 292-4 (33kB)	140 292-4 steht mit einem Ersatzzug abfahrbereit auf Gleis 1 im Stuttgarter Hbf. Dieses Gleis wird ansonsten recht selten benutzt. Foto und Rechte: Martin Rimmele

	Dammrutsch bei Besigheim am 21.12.1993. Die Strecke Stuttgart - Heilbronn war dadurch zwischen Besigheim und Walheim für drei Wochen voll gesperrt.
212 042 (30kB)	212 042 am 22.12.1993 mit einem der Ersatzzüge nach Bietigheim in Besigheim. Weil durch den Dammrutsch auch die Fahrleitung zerstört wurde und dadurch der Fahrstrom abgeschaltet werden mußte, war ab Bietigheim zunächst kein elektrischer Betrieb möglich. Foto und Rechte: Martin Rimmele
140 141 (30kB)	Am 23.12.1993 war die Fahrleitung an der Unglücksstelle soweit abgesichert, daß ein Einschalten des Fahrstroms wieder möglich war. Damit konnten die Ersatzzüge ab Besigheim elektrisch bis Stuttgart gefahren werden. Das Bild zeigt 140 141 am 23.12.1993 mit einem "Sandwich"-Zug nach Stuttgart. An den ersten drei Tagen war im wahrsten Sinne des Wortes sehr buntes Wagenmaterial unterwegs. Foto und Rechte: Martin Rimmele
420 381 (35kB)	Am Abend des 23.12. konnte der eiligst in Besigheim in Holzbauweise errichtete Behelfshochbahnsteig in Betrieb genommen werden. Damit wurde ein Betrieb mit S-Bahn-Zügen der Baureihe 420 möglich, da durch die Neuanlieferungen im Stuttgarter Netz überzählige Züge verfügbar waren. Das Foto zeigt 420 381 am 24.12. am Behelfsbahnsteig in Besigheim. Die S-Bahn-Triebwagen verkehrten als Eilzüge Stuttgart - Besigheim im Halbstundentakt mit Halten in Ludwigsburg und Bietigheim. Dies dürfte das einzige Mal gewesen sein, daß diese Triebwagen "planmäßig" in Eilzugdiensten fuhren. Dieser Betriebszustand hielt an, bis die Strecke im Januar 1994 wieder durchgehend befahrbar war. Foto und Rechte: Martin Rimmele

218 451-3 (26kB)

218 451-3 im Frühjahr 1985 in der S-Bahn-Station Stuttgart-Schwabstraße. Im Rahmen einer Sonderfahrt für die Presse kommt der Sonderzug aus dem damals noch nicht elektrifizierten Tunnel von Vaihingen her.
Foto und Rechte: Martin Rimmele

	Besuche der Baureihe 403/404 im Aw Stuttgart-Bad Cannstatt:
403 003 (30kB) 404 003 (33 kB)	Fahrten der BR 403/404 in das Aw Cannstatt wurden immer nur mit einem 403-Triebkopf durchgeführt, damit zumindest der zweite Triebkopf in Düsseldorf noch als Reservefahrzeug vorgehalten werden konnte. Auf der Rückfahrt vom Aw Cannstatt nach Düsseldorf mußten die Züge deshalb rückwärts von Cannstatt nach Stuttgart Hbf fahren, damit von Stuttgart nach Düsseldorf wieder eine Fahrt vorwärts möglich war. Die beiden Fotos zeigen 403 003 mit 404 003 am 3.8.1987 bei der Ausfahrt aus dem Stuttgarter Hauptbahnhof. Foto und Rechte: Martin Rimmele
403 004 (30 kB)	Bereits am 31.5.1985 waren 403 004 und 404 003 in Stuttgart zu Gast. Das weitere Verfahren lief wie oben beschrieben, nur daß der Zug diesmal außerhalb der Bahnhofshalle wendete. Foto und Rechte: Martin Rimmele
403 002 (37 kB)	In der Prüfhalle des Aw Cannstatt stehen am 9.6.1985 403 002 und der S-Bahn-Zug 420 798 nebeneinander. Foto und Rechte: Martin Rimmele
404 ... (30 kB)	Am Abend des 9.10.1987 wurde ein 404 von einer 110/140 vom Aw Cannstatt zurück nach Düsseldorf geschleppt. Alleine waren die 404 nicht fahrfähig, da Stromabnehmer und Führerstand fehlten. Das Foto entstand auf der Güterumgehungsbahn bei Stuttgart-Zazenhausen. Foto und Rechte: Martin Rimmele

SBB RABe EC (26kB)

Auch andere Triebwagen waren in Stuttgart zu Gast: Die ehemaligen TEE-Triebwagen der Schweizer Bundesbahn fuhren etwa ein Jahr lang die EC-Züge zwischen Stuttgart und Zürich. Das Bild eines RABe EC wurde 1993 in Stuttgart Hbf aufgenommen.
Foto und Rechte: Martin Rimmele

VT 60 (37kB)

VT 61 (37 kB)

Bodensee-Oberschwaben-Bahn:
Sonderfahrt der BOB-VT 60 und VT 61 am 23.4.1994 auf der Nebenbahn Niederbiegen - Baienfurt - Weingarten. Das obere Foto zeigt VT 60 und VT 61 in Weingarten, das untere VT 61 (mit VT 60) am Abzweig von Baienfurt kommend. Das nach rechts abzweigende Gleis führt nach Weingarten.
Foto und Rechte: Martin Rimmele

Türseite (29 kB)

Fahrerseite (27 kB)

Neuer Anderthalbdecker-Bus der Firma Anton Schuster, Durlangen (AA-SC 660) am 3.4.1996 auf dem ZOB in Schwäbisch-Gmünd.
Bei diesem 1995 von Vetter als Sonderanfertigung für die Fa. Schuster gebauten Bus handelt es sich um den ersten seit über 10 Jahren in Deutschland gebauten Anderthalbdecker. Dieser Bus wurde nach alten, noch vorhandenen Plänen gebaut, besitzt jedoch moderne Merkmale, wie z. B. die Front des Mercedes O408.
Foto und Rechte: Martin Rimmele

Letzte Änderung: 19.9.1998

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