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Ausgezeichnet mit dem Denkmalschutzpreis 1997 des Schwäbischen Heimatbundes. Ehemaliges Kaufmannshaus. - Putzfachwerkbau mit aufwendigem barockem Innenausbau (Balustertreppe, Stuckdecken, Türbekleidungen). Zusammen mit drei weiteren Gebäuden bildet das 1714 auf älteren Grundmauern errichtete Bürgerhaus den nördlichen Abschluß des Marktplatzes von Markgröningen zwischen Turmgäßle und Marktbrunnengäßle. Die noch im Original vorhandene Wetterfahne trägt die Initialen "P.W. 1714" des Erbauers Paulus Wolff, ebenso die aufwendige Stuckdecke des östlichen Eckzimmers im 1. Obergeschoß. Der Eigentümer und Architekt Gerhard Schmid verzichtete bei der Nutzung als Wohn- und Bürogebäude auf jegliche strukturverändernde Eingriffe. Das reich ausgestattete Bürgerhaus am Marktplatz zeigt heute wieder sein barockes Erscheinungsbild mit Balustertreppe, Stuckdecken, Zierparkett und geohrten Türbekleidungen und stellt eine wesentliche Bereicherung im Erscheinungsbild der Stadt Markgröningen dar. [andere Baudenkmäler] -- [Denkmalschutzpreis 1997] -- [zur Denkmalpflege-Startseite] 28. Sept. 1997 - Dies ist eine private Seite. Für Fragen oder Anregungen schicken Sie mir eine eMail: Wolfgang M. Werner (wmwerner@web.de) |