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Ausgezeichnet mit dem Denkmalschutzpreis 1997 des Schwäbischen Heimatbundes. In einem Stein in der Mauer ist die Renovierung von 1724 bezeugt. Das Alter der Zehntscheuer ist nicht bekannt. Diese Datierung und das Fachwerk der beiden Giebel und des Dachstuhls deuten auf eine grundlegende Erneuerung 1724 hin, die massiven Wände des Erdgeschosses können indes älter sein. Die ehemalige Zehntscheuer steht dominant im Ort an der Kreuzung der Hauptstraßen in Nachbarschaft zur Kirche. Den heutigen Eigentümern, Familie Reeb, die einen Bauernhof bewirtschaften, war das Scheunengebäude wegen seines Zustands zunächst ein Abbruchkandidat. Doch nach vielen Mühen und großem persönlichen Einsatz sagt Paul Reeb heute: "Wenn wir heute unser hergerichtetes, altes Gebäude anschauen, denken auch wir, es wäre schade. wenn es nicht mehr da wäre". [andere Baudenkmäler] -- [Denkmalschutzpreis 1997] -- [zur Denkmalpflege-Startseite] 28. Sept. 1997 - Dies ist eine private Seite. Für Fragen oder Anregungen schicken Sie mir eine eMail: Wolfgang M. Werner (wmwerner@web.de) |