Freilegung der Mühlenwelle im feuchten Untergrund Abtransport der Mühlenwelle Im Süden, außerhalb der Klausur des Klosters, an einem in der Barockzeit verlandeten und vergessenen ehemaligen Bachlauf, stießen die Archäologen auf die ungewöhnlich gut erhaltenen Überreste einer aus dem 13. Jahrhundert stammenden Getreidemühle. Es fanden sich sowohl Konstruktionsreste als auch eine über 6m lange, unbrauchbar gewordene, aber in ihrer materiellen Substanz gut erhaltene Mühlenwelle. Anhand der archäologischen Befunde und unter Zuhilfenahme historischer Abbildungen läßt sich diese technische Anlage deuten und ebenfalls in eine CAD-Rekonstruktion überführen, die einen Eindruck von der Funktionsweise vermittelt.