Ein neues Bild der keltischen Viereckschanzen in Süddeutschland |
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Während der wechselvollen Forschungsgeschichte der vergangenen 150 Jahre vermutete man zuletzt in diesen rechteckigen Wall-Graben-Anlagen, den »Viereckschanzen«, eher siedlungsfern gelegene Heiligtümer ohne erkennbare Bezüge zu Ansiedlungen. Dies, obwohl schon vor 100 Jahren durchaus ihr möglicher Charakter als ländliche Siedlungsform, etwa als Gehöfte oder Gutshöfe, herausgestellt wurde.
Eine solche Hofanlage könnte unterschiedliche, »zentralörtliche« Funktionen innegehabt haben, die im weitesten Sinne als unterste politische und religiöse Untereinheiten im ländlichen Siedlungsgefüge im Sinne von lokalen Herrschaftsmittelpunkten von Hofherren verstanden werden könnten. Literatur: Text:
Dr. Rüdiger
Krause - HTML: Dr. W.M.Werner |
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24. Juli 2000 - Dies ist eine private Seite. Für Fragen oder Anregungen: Wolfgang M. Werner wmwerner@web.de |